Am heutigen Freitagmittag stützte infolge starker Windböen ein Baum auf die Straße Zorbauer Weg.
Mittels Kettensäge wurde dieser zerkleinert und von der Straße abtransportiert.
Dank den Einsatzkräften !
Gegen 23:00 Uhr fand die Alarmierung der Borauer Einsatzkräfte statt. Eine Wohnung im Erdgeschoß des großen Mehrfamilienhauses stand in Vollbrand. Schnelles Handeln zum Eindämmen des Feuers und notwendige Rettungsmaßnahmen für die Bewohner waren notwendig.
Mehrere Personen wurden aus dem völlig verqualmten Hausflur gerettet. Eine Vielzahl von Wohnungstüren mussten aus Sicherheitsgründen gewaltssam geöffnet werden, um sicher zu gehen, dasssich keine Personen mehr in den verqualmten Wohnungen aufhalten.
Insgesamt gab es 11 verletzte Bewohner. Davon waren 8 Personen, die in eine stationäre Weiterbehandlung an den Rettungsdienst übergeben werden mussten.
Im Einsatz waren Kräfte der Ofw. Weißenfels, Ofw. Borau, Ofw. Leißling und Ofw. Burgwerben; weiterhin DRK und Polizei .
Dank an die Einsatzbereitschaft aller Kameradinnen und Kameraden.
Am gestrigen Weiterbildungstag ging es einmal etwas anders zu. Mal keine Ausbildung im Freien oder Schulungsraum sondern Sport in der Turnhalle der Bundeswehr.
Nach einer kurzen Einführung und Hinweisen ging es gleich los. Spaßeshalber bezeichneten wir diesen Abend mit “Dienstsport-Bauch Beine Po”
Als Geräte gab es eine Turnmatte und das selbst mitgebrachte Handtuch.
Völlig ungewohnte Übungen , aber trotzdem anstrendend. Alle waren geschafft ! und Spass gab es auch.
Herzlichen Dank der “Trainerin” Katja Müller !!!! War Klasse!!!!
heutige Kommentare: “ich merks schon….. ich hab Bauch…. ich habe Körper….”
Auch an Andreas für die Organisation ein Dankeschön !!!
Um 05:00 Uhr riss uns der AFE aus dem Schlaf. Großbrand in Weißenfels. Zügig ging es zur Einsatzstelle. Bei Eintreffen stand der Dachstuhl eines leerstehenden Hauses in voller Ausbreitung.
Unsere Aufgabe war es, im “Hofbereich” mittels Außenangriff das Feuer zu bekämpfen und eine Ausbreitung auf die benachbarten Häuser zu verhindern.
Der Angriffstrupp ging mittels B-Rohr mit Stützkrümmer vor, der Maschinist gewährleistete zusätzlich die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Wir erhielten durch die Naumburger Drehleiter zusätzlich Unterstützung.
Besonders wichtig, da die Dachflächen des Anbaues schlecht betretbar waren, da die Dachbalken ausgebrannt waren. Um Glutnester zu beseitigen war es notwendig, einen Kameraden vom Nebendach aus und mit Absturzsicherung arbeiten zu lassen.
Eine sehr anstrengende Arbeit. Rene war sehr hart gefordert worden und hat seinen Auftrag klasse erfüllt.
Von den Anstrengungen gezeichnet
Allen Kameraden einen großen Dank für die Einsatzbereitschaft und für die gute Zusammenarbeit an unsere Borauer und die Naumburger DLK-Besatzung.
Von
Eng geht es zu im Umkleidebereich der Borauer Feuerwehr. Auf Dauer ein untragbarer Zustand, wie Wehrleiter Ulrich Köhler findet.
Foto:
Michael Thomé
Weißenfels –
Ulrich Köhler will seine Enttäuschung nicht verbergen. „Wir Borauer Kameraden fühlen uns hintenan gestellt“, sagt der Feuerwehrchef des Weißenfelser Ortsteils Boraus.
Der Grund für seinen Ärger: der Brandschutzplan der Stadt für die nächsten Jahre. Der Entwurf, der zurzeit diskutiert wird, zeigt auf, wie sich die 15 Feuerwehren der Kernstadt und ihrer Ortsteile mit ihren insgesamt knapp 600 Mitgliedern in den nächsten Jahren entwickeln sollen. Während sich die Brandschützer vieler Ortschaften dort wiederfinden, fühlen sich die Borauer jedoch mit ihrem Problem allein gelassen.
Auf der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates machte der Wehrleiter seinem Ärger Luft: „Wir leben seit 26 Jahren von einem Provisorium zum anderen.“ Die Zustände am 1994 ausgebauten Standort in der Leninstraße entsprächen heute längst nicht mehr den Anforderungen der Feuerwehrunfallkasse.
Ein knapp 18 Quadratmeter großer Umkleidebereich für 15 Einsatzkräfte, ohne Trennung für Frauen und Männer, keine ordentliche Abgasentlüftung in der Fahrzeughalle – für Köhler sind all das Bedingungen, die zumindest mittelfristig verändert werden müssen.
Umso enttäuschter sind die Borauer, die aufgrund der Nähe zur Autobahn zu den Feuerwehren mit den meisten Einsätzen im Jahr gehören. Denn die Fortschreibung des sogenannten Brandschutzbedarfsplanes der Stadt für die nächsten Jahre sieht kein neues Feuerwehrgerätehaus für ihre Ortschaft vor.
„Das würde bedeuten, dass die heutigen Zustände auf lange Zeit zementiert werden. Das können wir nicht hinnehmen“, sagt der Wehrleiter. Im Ortschaftsrat forderte er deshalb, dass im Brandschutzplan der Stadt ein solcher Neubau in den Jahren 2019/20 festgeschrieben wird.
Fachbereichsleiter Maik Trauer, bei der Stadt verantwortlich für die Feuerwehren, kann die Enttäuschung der Borauer allerdings nicht so recht verstehen. „Die Wehr ist technisch gut ausgestattet“, sagt er und verweist darauf, dass der Brandschutzplan eigentlich vorher auch mit den Borauern besprochen worden sei.
Brandschutzbedarfsplan
Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute am Tage muss in den nächsten Jahren verbessert werden. Das sagte Fachbereichsleiter Maik Trauer während der jüngsten Vorstellung des überarbeiteten Brandschutzbedarfsplans im Hauptausschuss. Hier müsse neben der noch engeren Zusammenarbeit der Wehren künftig noch ein stärkeres Augenmerk auf wohnortnahe Beschäftigungsmöglichkeiten für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute gelegt werden. (mz/ari)
Was die Räumlichkeiten betrifft, so sei vor drei Jahren extra ein Aufenthaltsraum für die Kameraden neu hergerichtet worden. Das will Ulrich Köhler, seit 26 Jahren Mitglied der Borauer Wehr und seit knapp sechs Jahren deren Leiter, auch nicht bestreiten. „Wir sind dankbar für diesen Raum, in dem wir vor allem unsere Aus- und Weiterbildung durchführen“, sagt der 62-Jährige. Immerhin seien das rund 1 300 Ausbildungsstunden im Jahr.
Dennoch glaubt er, dass die Borauer Wehr, die allein in diesem Jahr bislang mehr als 40 Einsätze hatte, ohne ein neues Gerätehaus nicht für die Zukunft gewappnet sein wird. Rückendeckung hat er aus der Politik. Auf der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses wurde ein Beschluss zum neuen Brandschutzbedarfsplan auf Antrag von Clemens Wanzke, selbst Feuerwehrmann in Weißenfels, zurückgestellt, um das Problem der Borauer weiter zu diskutieren. Auch der Ortschaftsrat stellte sich hinter die Forderung der Brandschützer des Ortes. Maik Trauer verwies auf den Einfluss der Stadträte. Wenn man darauf bestehe, ein neues Gerätehaus für Borau im Plan festzuschreiben, sei das sicher möglich. Einen Neubau in den Jahren 2019/20 bezeichnete er allerdings als „sehr ambitioniertes Ziel“. (mz)
– Quelle: http://www.mz-web.de/25042078 ©2016
Am 05.November organisierte die Ofw. Zorbau den ersten Fußball-Feuerwehrcup in der Mehrzweckhalle Zorbau. Auch wir waren- aber mit einer reinen Amateurmannschaft dabei.
Die Borauer erkämpften sich 20 Eintrittskarten für den Bergzoo in Halle/Saale. Von den sechs Mannschaften erreichten wir Platz 5 ! Ein gutes Ergebnis, wenn man die vielen aktiven Fußballer in den Feuerwehrmannschaften gesehen hat. Und wir stellten einen Wettkampfrekord des Tages auf : Ein Sieg mit 7:1 Ergebnis.
Impressionen:
War ein gelungener Nachmittag. Danke an Alle Anwesenden- Sportler und Teambegleiter !!!
Unsere Ausbildung am 01.11.2016 lief unter dem Motto “Schaumparty” . Nach einer kurzen Wiederhohlung in der Theorie ging es auf ein Firmengelände nach Kleben.
Die Lage: brennendes Fahrzeug, Vollbrand, Löschen mit Schaum
Zur Vefügung standen zwei Schrott-Pkw.
Alle Kameradinnen/Kameraden konnten die Handhabung unseres umschaltbaren Mittelschaumrohres (Verwendung für Mittelschaum, umschaltbar auf Schwerschaum) üben.
Durch die größere Wurfweite von Schwerschaum galt es, den Angriff damit zu beginnen, um anschliessend näher an das Auto zu gelangen und dann Mittelschaum zu verwenden.
noch ein paar Impressionen
Ausbildungsziel erreicht ! Danke an Alle für die Einsatzbereitschaft !!!